In der täglichen Arbeit als Lehrerin eines Gymnasiums treffe ich auf Kinder und Jugendliche mit Lern- und psychischen Störungen, mit LRS, Dyslexie bzw. Legasthenie, Dyskalkulie, Dysgraphie und ADHS-Syndrom, Autismus, Depressionen.
Hier kann die regelmäßige Arbeit mit dem Tier ansetzen und dazu beitragen, dass z.B. einerseits das Kind im Grundschulbereich an LRS in entspannter Atmosphäre arbeiten und spielerisch rechnen oder vorlesen übt. Andererseits lässt sich Selbstbewusstsein trainieren beim Beherrschen und Führen eines so großen eher scheuen Tieres. Verschiedene Formen tiergestützter Intervention im Bildungs- und Erziehungsbereich sind möglich.